Artikel und Jahresberichte

Tai Chi Chuan und Gesundheit

Teilnehmerumfrage

 

Informationen zum Training

Hans Westermeier und Andreas Purucker: Haupttraining mit Qi Gong-Übungen, Yang-Stil Kurzform, Stockformen

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Umfrage unter unseren Teilnehmern

Die Motivation, sich mit einer Bewergungskunst wie Tai Chi Chuan auseinanderzusetzen, kann sehr unterschiedlich sein. Wir haben vor einiger Zeit eine Umfrage unter unseren Teilnehmern durchgeführt. Sie zeigt, dass sich ein Einstieg für viele Interessenten lohnt.

Wir hoffen, dass Sie als Leser durch die Antworten gute Anregungen bekommen.

Ihr Beruf und Alter? Welche Vorstellungen und Erwartungen hatten Sie am Anfang? Wie sehen Sie Tai Chi Chuan heute? Warum machen Sie Tai Chi?
Arzt,
52 Jahre
Nachdem ich selbst seit 15 Jahren Akupunktur praktiziere, wollte ich TaiChi einfach kennen lernen. Taichi erfordert zwar Konzentration, führt aber i.d.R. zu mehr innerer Energie und Harmonie. Für den Bewegungsapparat sind die Übungen in jedem Lebensalter ideal.
Diplom-Kauffrau,
47 Jahre
Ich kannte schon Yoga und dachte, Tai Chi ginge in eine ähnliche Richtung. Von meinen Mann hörte ich sehr viel Gutes darüber - deshalb meldete ich mich zum Schnupperkurs an. Heute bin ich genauso begeistert wie mein Mann. Ich freue mich die ganze Woche auf unsere Tai Chi-Stunde, denn hier kann ich zur Ruhe kommen und die Anspannungen der Arbeitswoche auflösen. Dies liegt auch an den Übungsleitern, die uns die Bewegungen mit viel Begeisterung nahebringen.
Kaufmännische Angestellte,
57 Jahre
Ich wollte etwas für die Gesundheit tun - ohne die aufpeitschenden Bewegungen, die man aus dem Aerobic- oder Fitness-Training kennt. Im Laufe der Jahre hat sich meine Haltung beim Stehen, Gehen und Sitzen am Arbeitsplatz deutlich verbessert. Zudem bin ich mental ausgeglichener - ein zunächst nicht erwarteter, positiver Effekt. Ich denke, die körperliche Balance führt zu einer besseren seelischen Verfassung.
Unternehmensberater,
50 Jahre
Ich habe in Yoga, Zen und Budo-Sportarten einen Ausgleich zum Triatlon gesucht, speziell durch eine Kombination von Meditation, Selbstwahrnehmung und Bewegung. So habe ich den Weg zu Tai Chi gefunden. Meine Erwartungen, diese "Meditation in Bewegung" schnell lernen zu können, waren groß. Heute weiß ich, dass Tai Chi ein lebenslanger Lernprozess ist. Beim Üben schule ich die Selbstwahrnehmung, die Bewegungen werden über die Zeit vertrauter und weicher in der Ausführung - Zufriedenheit stellt sich ein. Ich lasse los vom Alltag und dem Gefühl, funktionieren zu müssen. Unser gemeinsames Freitagstraining ist ein herrlicher Wochenabschluss und der Beginn eines verdienten Wochenendes.
Bankkauffrau,
42 Jahre
Ich habe bisher nur schnelle Sportarten wie beispielsweise Tennis ausgeübt. An Tai Chi bin ich ziemlich "blauäugig" rangegangen. Mein Arzt hatte es mir empfohlen. Mit den Qi Gong Übungen komme ich gut klar; Tai Chi finde ich nach wie vor ziemlich schwierig. Aber die Freitagsstunde ist voll in meine Woche integriert, und ich freue mich jedes Mal auf´s Neue drauf!
Psychologe,
54 Jahre
Ich wollte einen Kampfsport lernen - in meinem Alter über 50 - und habe gehört, Tai Chi sei "Kung Fu für Rentner". Außerdem ist mir meine Gesundheit wichtig, ich wollte am Freitagabend runter von der Couch. Das mit "runter von der Couch" hat funktioniert und ich freue mich, etwas mit meiner Lebenspartnerin zusammen zu tun. Das, was ich lerne, ist weniger Kampfsport, sondern die richtige Basis für jede Art von Bewegung. Ich sehe Sport heute mit anderen Augen.
Landwirt und Künstler,
50 Jahre
Ich war einfach nur neugierig... Ich genieße de Ablauf des Trainings - die sanften Bewegungen speziell einiger Qi Gong Übungen tun mir sehr gut.
Kaufmännische Angestellte,
54 Jahre
Tai Chi ist gut für Entspannung und Gesundheitsförderung. Das Training erfüllt meine Erwartungen. Es macht nicht nur Spaß - ich fühle mich richtig wohl.
Verwaltungs-angestellte,
37 Jahre
Ich hatte keine konkreten Vorstellungen und war auf der Suche nach einer Betätigung, die nicht zu wild ist und meinen Rücken schont. Tai Chi ist anstrengend - für mich allerdings nicht so sehr köperlich, sondern geistig. Damit ist es perfekt geeignet, um aus dem Alltag herauszukommen, weil es volle Konzentration erfordert. Ich lerne zudem, achtsamer mit mir selbst umzugehen und mich in Beruf und Freizeit zu entspannen.
Heilpädagogin,
54 Jahre
Ich habe früher schon Qi Gong und Yoga betrieben und wollte wieder mehr für Gesundheit und Wohlbefinden tun. Tai Chi Chuan erfüllt meine Erwartungen - besonders die Qi Gong Übungen, die wir meist zum "Ankommen" praktizieren.
Bauingenieur,
67 Jahre
Konzentration auf die Harmonie, die von den fließenden Bewegungen ausgeht. Am Anfang fand ich meine Ergebnisse ernüchternd - die Figuren zu verstehen und richtig auszuführen erfordert hohe Konzentration. Jeder kleine Fortschritt ist dafür ein persönlicher Gewinn und macht mich zufrieden. Das ist es, was ich unter Harmonie verstehe.